Alexander Fox
Ein wenig über meinen Digitalen Werdegang
Geboren bin ich im kleinsten Flächenland Deutschlands dem Saarland und aufgewachsen im Blau Weißen Bayern.
Erste Schritte
Mit dem Brotkasten Comodore 64 begann mein Kontakt mit kleinen Schritten in die IT Welt. Damals war das aber eher der Ersatz für eine Konsole die anderen Kinder hatten zuhause.
Mit dem ersten PC im Hause, wurde die Neugier neu geweckt und bot auch viele neue Möglichkeiten. In der Schule hatte ich das Glück einen modernen Computerraum zu haben und einen Lehrer der die Möglichkeiten des Internets früh erkannte und den Schülern diese neue Technik wann immer es war in den Unterricht einbaute.
Viele Jahre später begann ich Webseiten zu bauen in html, es faszinierte mich etwas zu erstellen das wie eine Zeitung ist und jeder kann es lesen Weltweit ohne dafür eine spezielle Genehmigung zu haben. Alles was mich Trennte vom Internet waren die Einwahl über das ISDN Modem und die Pädagogik meiner Eltern.
Um 2013 begann dann das erkunden einer neuen Welt, ich traf vielleicht damals zum richtigen Zeitpunkt vom Alter meinen 1. Mentor Christian. Er nutzte schon viele Jahre das frei Betriebssystem mit dem Pinguin. Ich fand es Spannend das Menschen weltweit ein System bauen ohne Geld dafür zu fordern und Software frei für jeden zur Verfügung zu stellen. Das System war damals nicht so schick wie ein Windows 2000, aber es war frei und kostenlos. In meinem Teenager Umfeld Interessierten sich kaum Junge Menschen für meine Nerd Themen. Die waren eher mit den Mädels beschäftigt oder dem nächsten Rausch.
Linux Erfahrungen
Ich war zwar auch hin und wieder in der Disco oder auf Partys. Aber lieber dann doch zuhause vor der Kiste im World Wide Web, der neuen freien Welt der unbegrenzten Möglichkeiten. Das war damals eigentlich nicht wirklich Cool. Keiner konnte mit Linux was anfangen oder wusste wie Cool es ist einen eigenen Webserver zuhause zu haben.
Mein zweiter Mentor war dann mein heutiger Chef, 8 Jahre älter und ein strikter Windows User. Es war mehr ein Duell und ein Eifern gegeneinander, das ich für mich entschieden habe.
Ich glaube das Windows ein nutzbares, aber kein brauchbares System ist. Er glaubt Linux ist ein nutzbares, aber kein brauchbares System ist. Es hat sich also kaum was geändert ????
Das Internet hatte angefangen zunehmend Kommerzieller zu werden, viele kleine Sozialen Netzwerk Inseln bauten sich im Internet auf. Alles heute Geschichte und wohl nur noch zu finden im Web Archiv.
2006 kam ich dann zu HowToForge und bin bis heute dortgeblieben. Ich habe HowTos verfasst und das ISPConfig 3 Projekt Unterstützt. Einige dieser Howtos sind bis heute von Google auf Platz 1 gerankt
Das Internet bot mir bis heute immer wieder neue Möglichkeiten, Techniken und Dinge bei zu bringen und mich mit gleichgesinnten aus zu tauschen.
Politische Anfänge
Um 2009 sah ich die ersten Gefahren der Zerstörung meiner virtuellen Welt, viele kennen noch den Kosenamen von Ursula von der Leyen Zensursula . Die damalige Familien Ministerin wollte das Internet zensieren. Es bildete sich ein breites Bündnis aus Netzaktivisten, dem Chaos Computerclub und eine neue Digitale Partei die das sah wie ich und sich auch bis heute Sorgen um das Digitale Netz machte. Die Piratenpartei, eine junge Partei aus Nerds, Netzaktivisten. Ich war schon immer Politisch Interessiert doch, es gab nie wirklich eine der Parteien die meine Vorstellungen entsprach. Die alten Parteien waren da draußen, ich war hier in einer Welt zwischen Facebook, World of Warcraft und dem Linux Shell terminal.
Die Piraten brachten ganz neue Ideen für die Gesellschaft und das Netz, Ideen die mir mehr zu sagten als eine Gesellschaft die schon überfordert war mit dem Finden des Internet Browsers am heimischen Desktop Computer.
Die Piratenpartei
Der erste Kontakt folgte dann nicht über das Netz, sondern über den lokalen Stammtisch, dies war direkt nach der Berlinwahl. Ich suchte eigentlich einen Ausgleich, außerhalb des Netzes. Ich dachte auch erst ich schau mir das mal an und dann sehe ich weiter. Aber ich wurde da persönlich so überrascht durch den Austausch mit gleich gesinnten.Das ich am selben Tag noch Online meine Mitgliedschaft besiegelte.
So rudere ich nun seit vielen Jahren durch die politischen Gewässers vom Hoch bis zum tiefen Fall. Menschen kommen und Menschen gehen in der Partei, manche vermisst man manche waren irgendwie trotz langer Mitgliedschaft nie richtig in dieser Partei. Ich habe in all den Jahren bundesweit viele verschiedene Menschen kennengelernt die aneinander so unterschiedlich sind mit ihren Träumen und Vorstellungen. Es hat mir in der Partei immer Spaß gemacht, mal weniger Mal mehr.
Auch wenn das von außen nicht oft rüber kommt, der harte Kern der Piraten ist friedfertig und nett. Für viele Leser wird das jetzt sehr ernüchternd sein so lange bei einer Augenscheinlich erfolglosen Partei Mitglied zu sein und das zu Unterstützen. Aber es war nie mein bestreben einen tollen Posten zu erhalten oder ein Mandat. Ich habe Piraten Unterstützt bei denen ich überzeugt war von ihrem tun. Außerdem habe ich immer den Kontakt gesucht in andere Landesverbände zur Vernetzung. Dies mache ich auch heute noch und dies sogar überparteilisch .In vielen Gemeinden, Städten, Landtagen und auch im Bundestag werden Piraten gebraucht mit ihrer Expertise. Aber die anderen Parteien müssen ihnen auch Chancen geben für Neue Ansichten für die Zukunft. Ohne Piraten wird Deutschland weiterhin in alle Bereichen der modernen Möglichkeiten des Digitalen Wandel weiterhin ein Entwicklungsland bleiben. In manchen Regionen geht das sogar, wenn Menschen nicht nur sich selbst sehen und die nächste Wahl vor Augen haben sondern auch effektiv Dinge voran Treiben möchten.
Interessen:
Linux, OpenSource, Fussball, Geschichte, Politik,
Ich liebe sonnige Balkon Abende bei einem Glaswein oder ein Glas Gin Tonic mit guten Freunden .