Website-Icon PlaNet Fox

Was bisher geschah

Eine Partei die über Jahre abstreitet Rechts national zu sein, jedoch bei fast jeder Kamera bestätigt es doch zu sein ist wie befürchtet in den Bundestag eingezogen. Die Medien haben diesen Einzug unterstützt aber auch die Bürger Ignoranz der demokratischen Parteien. Die Bürger haben gestern gesagt, wenn ihr nicht mehr zuhört was wir so wollen dann ignorieren wir euch halt mal. Der Wunsch war ein Wechsel mit Donnerwetter, den Wechsel gibt es zwar nicht aber die Parteien machen sich vielleicht nun mal mehr Gedanken um die Bürger. Hoffentlich. Alle Parteien von 0,1 Prozent bis 32 Prozent haben jetzt eine klare Aufgabe, für die nächsten Jahre den Schaden nicht noch weiter zu vergrößern und eine Mehrheit für die Blauen auszubauen.

Seehofer hat mal gesagt man müsse den Piraten den Wind aus den Segeln nehmen, ok das haben die Piraten dann ganz gut selber hinbekommen. Die AFD ist an ihm irgendwie ohne halt vorbeigerauscht ohne anzuhalten. In den letzten Jahren sorgte Seehofer meist nur mit Drohungen in Richtung Kanzleramt für Aufsehen. Außer der Obergrenze kam da kaum was. Aber nachdem er nun den Weg in Richtung Rechts sucht, freuen sich FDP und Linke dann weiter über Wechselwähler.Da Seehofer jetzt gegen die Blauen ein Duell aufbaut, wer jetzt der Rechtere ist kann er nur verlieren. Die anderen Blauen werden immer radikaler und rechter sein. Die Gesichter könnten dann in Bayern nächstes Jahr zur Landtagswahl noch länger werden. Was ich in den letzten Wochen auch feststellen konnte, in jedem Artikel Online über die Blauen kommen 10 Kommentare von Sympathisanten oder Mitglieder. Viele Kommentare sind auch sehr aggressiv und lassen jeden glauben auf eine vernünftige Diskussion vermissen. Ich glaube, wenn jetzt viele denken es braucht weitere kleine Parteien die für Prozente Kämpfen denke ich dies ist nicht wirklich sinnvoll. In den letzten Jahren haben sich so viel neue Parteien gegründet, ergibt keinen Sinn weitere Grüppchen die für etwas Kämpfen aufzubauen. Es müsste eher eine Möglichkeit entwickelt werden für die Gruppierung der einzelnen kleinen Parteien zu einer. Jede der einzelnen kleinen Parteien könnte innerhalb einer Partei die jeweiligen Ressourcen entwickeln und Erfolgreich ausbauen. Marina Weißband hat heute auch dazu geschrieben.So funktioniert das Überparteilich auch in Ausschüssen in den Parlamenten in etwa.

Zitat:

„Denn wenn wir uns vor einer Jamaika-Koalition sehen, bedeutet das, dass da sehr unterschiedliche Parteien zusammen regieren müssen. Das bedeutet für alle beteiligten Parteien, große Teile ihres Programms und ihres Markenkerns Kompromissen zu opfern. Wählerinnen werden dann wieder über gebrochene Wahlversprechen enttäuscht sein und der Parteienverdruss wird weiter steigen.
Die einzige Lösung, die ich dafür sehe, sind sehr nachvollziehbare Koalitionsverhandlungen und klar gekennzeichnete und kommunizierte Kompromisse. Die Politik muss in ihrer Kommunikation einen neuen Respekt vor den Wählerinnen aufbauen.
Gleichzeitig müssen neue Medienformate her, die Talkshows in ihrer Bedeutung dringend ablösen müssen. Formate, die weniger auf Zuspitzung und PR aus sind, sondern sich Zeit nehmen, Kompromisse, Notwendigkeiten und Konsequenzen zu illustrieren und in die Breite zu tragen.
Ich werde mir in nächster Zeit Konzepte dazu überlegen und zur Verfügung stellen. ‘

Es braucht eine neue Moderne Organisation und Mitbestimmung mit System in Parteien. Ansätze zeigten die Piraten, aber ihr System zeigte auch das es nicht so einfach ist und mit den unterschiedlichsten Menschen Politik zu Gestalten. Dazu kamen auch Persönlichkeitskämpfe die in den sozialen Medien ausgetragen wurden. Transparenz in der Partei wurde nicht immer verstanden, wo diese anfängt und wo diese aufhört. Zwar ist heute die Kultur ein wenig besser geworden. Ich finde es auch nicht ok wenn ehemalige Mitglieder heute noch angegriffen werden. Die Mitglieder von heute und Vorstände haben das Hier und jetzt und die Zukunft zu gestalten. Außerdem sehe ich es so, jeder ist willkommen der aktiv sinnvoll Politik gestalten will in dieser Partei.

Es gilt für jeder der 87 % nicht Blau Wähler, Deutschland wieder aktiver politisch zu gestalten und diesem Land in eine Zukunft zu steuern in der es eine sichere Rente und eine Wirtschaft die den digitalen Wandel im Griff hat. Dieses Land muss umfangreicher werden und der Automobile & Industrie Stand des letzten Jahrtausend erweitert wird um einen Digitalen Stand. Damit Krisen in Branchen durch andere Aufgefangen werden können. In der Altenpflege und im Gesundheitssystem muss jeder Mensch wieder gut bezahlt werden. Menschen die Kinder möchten, muss die Angst genommen werden vor teuren Mieten und einer unsicheren Zukunft für ihre Kinder und sich selbst. Hier gehört schnellstmöglich das Bildungssystem angepasst. Sich Beispiele für bessere Systeme holen z.Bsp. in Schweden oder Finland, die Veränderungen dort vor vielen Jahren führten dazu das Sie Deutschland in der Pisa Studie hinter sich gelassen haben. Achso wenn wir grad in Schweden sind dass Glasfaser Netz ist dort auch umfangreicher als hier ausgebaut. Bisher wackeln wir mit Dobrindt so irgendwie in Richtung Digitalisierung. Wenn wir so weiter machen, bekommen wir ab 2050 Entwicklungshilfe aus der Dritten Welt.

Ich wünsche mir mehr Interesse für Politik und nicht nur für Talkrunden und Phrasen auf Plakaten. Durchaus macht es auch mal Sinn Parteien zu hinterfragen und Programme zu lesen. Schaut nicht auf die blauen sondert verändert selbst.

 

Die mobile Version verlassen